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Fach-Publikation: Simultane Nasen-Kinnkorrektur

Plastische Chirurgie Köln

Fach-Publikation: Simultane Nasen-Kinnkorrektur

Fachbeitrag im Journal für Ästhetische Chirurgie 3 / 2014 von Dr. Dr. med. Matthias Siessegger zum Thema „Simultane osteotomierende Genioplastik und Septorhinoplastik“.

M. Siessegger – aesthetische medizin koeln, Köln
J.E. Zöller – Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Uniklinik Köln

Simultane osteotomierende Genioplastik und Septorhinoplastik

Ganzheitliche Profilkorrektur
Zusammenfassung

Die osteotomierende Genioplastik in Verbindung mit einer Septorhinoplastik bewährt sich als standardisierter Simultaneingriff zur ganzheitlichen Profilkorrektur. Sowohl für den Operateur als auch für den Patienten geht die Kombination beider Eingriffe mit nennenswerten Vorteilen einher. Geübte Operateure benötigen in der Regel weniger als 2 h für die Durchführung des Simultaneingriffs, der zudem in vielen Fällen ambulant erfolgen kann. Über die bekannten Risiken der jeweiligen Einzeleingriffe hinaus konnten keine zusätzlichen Komplikationen oder Risiken festgestellt werden, die auf die Kombination beider Eingriffe zurückzuführen wären. Die beschriebene Kombinationsoperation ist ggf. auch mit weiteren Interventionen, beispielsweise einem Facelift, gleichzeitig durchführbar.

 

www.springermedizin.de

Fazit für die Praxis
  • Viele Patienten, die mit dem Wunsch nach einer Nasenkorrektur vorstellig werden, profitieren im Hinblick auf das Gesichtsprofil oftmals auch von einer Kinnkorrektur.
  • Die osteotomierende Genioplastik in Verbindung mit einer Septorhinoplastik bewährt sich als standardisierter Simultaneingriff zur ganzheitlichen Profilkorrektur.
  • Ein Simultaneingriff geht mit zahlreichen Vorteilen für Patient und Operateur einher, insbesondere hinsichtlich der geringeren Belastung des Patienten (Anästhesie, Zeitaufwand) und einer verbesserten Betriebswirtschaftlichkeit für die Praxis.
  • Die Operationsdauer beträgt bei geübten Operateuren in der Regel weniger als 2 h.
  • Neben den allgemein bekannten Risiken der jeweiligen Einzeleingriffe wurden keine zusätzlichen Komplikationen festgestellt, die auf den Simultaneingriff zurückzuführen sind.
  • Die beschriebene Kombinationsoperation ist ggf. mit weiteren Interventionen (z. B. Facelift) gleichzeitig durchführbar.
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